FAIR, the Foundation for Apologetic Information and Research
Deutscher Newsletter November 2007

Inhalt

An alle, denen dieser Newsletter von einem Freund zugeschickt wurde

Was gibt es Neues auf der deutschen FAIR-Site?

Nachrichten über FAIRwiki

Ein Bericht von der FAIR-Konferenz

Möglichst viele sollen von uns wissen

Zahl der Newsletter-Empfänger durch Providerwechsel gesunken

Reaktionen von Nutzern der deutschen FAIR-Site

 

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An alle, denen dieser Newsletter von einem Freund zugeschickt wurde

Wenn Sie diesen Newsletter von einem Freund bekommen haben, so haben Sie ihn nun wahrscheinlich das einzige Mal erhalten. Schließlich wollen wir nicht aufdringlich sein und jedem auch in dieser Sache seine persönliche Entscheidungsfreiheit und Wahlmöglichkeit lassen.


Finden Sie diesen Newsletter interessant und wollen sie ihn in Zukunft regelmäßig (zur Zeit alle zwei Monate) bekommen, dann melden Sie sich bitte an, und zwar

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Was gibt es Neues auf der deutschen FAIR-Site?

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Nachrichten über FAIRwiki

Die deutsche FAIRwiki ist weiter gewachsen, wenn auch etwas langsamer als bisher. In 89 Artikeln kann nun eine Erwiderung auf häufig geäußerte Kritik oder Antwort auf häufig gestellte Fragen gefunden werden. Mit Hilfe der Volltextsuche können auch einzelne Begriffe innerhalb des Textes aufgefunden werden, nicht nur die Titel der Artikel. Diese Suchmöglichkeit war allerdings für FAIRwiki in allen Sprachen Anfang November rund zwei Wochen gestört, so dass nur eine Suche nach Artikeltiteln im Inhaltsverzeichnis möglich war, ein recht schwacher Ersatz für die bequeme Volltextsuche.

FAIRwiki wird mittlerweile von Mitgliedern als Argumentationshilfe in einschlägigen Foren und Chatrooms eingesetzt. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass unsere Initiative sinnvoll ist und dringend gebraucht wird.

Wenn die deutschsprachige FAIRwiki auch nach der englischen die am meisten ausgebaute Site ist, so bleibt dennoch viel zu tun. Anders ausgedrückt: Es werden viel mehr Fragen gestellt, als zur Zeit Antworten in deutscher Sprache bereit stehen. Wer mithelfen möchte, ist weiterhin herzlich willkommen.

Hier kann man nachschauen, was es gibt, und hier steht, wie man anfangen kann, um selbst tätig zu werden.

Unser spanisches Schwesternprojekt hat ebenfalls Fortschritt gemacht. Mittlerweile existiert eine Hauptseite und viele Artikelüberschriften in spanischer Sprache. Die ersten Artikel sind nun ebenfalls in Spanisch einsehbar. Von den entsprechenden deutschen Artikeln führen bereits Links zu den spanischen. . In Französisch gibt es ein Inhaltsverzeichnis, in dem die Abschnittüberschriften in Französisch vorhanden sind und auf Schwedisch gibt es den Ansatz einer Hauptseite. In Italienisch und Portugiesisch ist das System zur Erstellung einer Hauptseite vorbereitet.

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Ein Bericht von der FAIR-Konferenz

Tanya Spackman hat einen kurzen Überblick über die Fair-Konferenz gegeben, die im August stattgefunden hat. Sie war sogar entzückt, dass ihr Kommentar in eine andere Sprache übersetzt wird. Hier ist ihr Bericht:

Ich bin gerade von der jährlichen FAIR-Konferenz zurückgekommen. Es war eine nette Zeit. Ihr solltet alle nächstes Mal kommen (7-8. August 2008). Ich habe fast keine Notizen gemacht, sondern ich bin nur da gesessen und habe zugehört. Daher wird dieser Bericht minimalistisch und ich werde nur wenige Gedanken mitteilen. Schriftliche Ausfertigungen und/oder Audio- und Videoaufzeichnungen sollten irgendwann auf der FAIR-Website verfügbar sein, falls euch etwas Spezielles interessiert.

Am Donnerstag sprach Steven Olsen über die Kirchenarchive und beantwortetet die Frage „Sind die Kirchenarchive verschlossen?” Nun, das sind sie nicht. Aber wahrscheinlich wisst ihr das schon. Doch es war interessant, seine Begeisterung über die neue historische Bibliothek, die gerade gebaut wird, zu hören.

Meinen Lieblingsvortrag hielt Teryl Givens am Donnerstag. Er trug den Titel „Als Seelen Flügel hatten: Was uns die westliche Tradition über das Vorherdasein zu lehren hat.” Der Titel gibt einen ganz guten Überblick, doch war es interessant von einigen Glaubensformen an das Vorherdasein durch die Zeitalter zu hören, wo sie geleugnet wurde und warum wohl. Er schreibt gerade ein Buch über das Thema, das etwa in eineinhalb Jahren erscheinen wird. Ich möchte es mir kaufen.

John Gee sprach über die Joseph Smith Papyri, Larry Morris sprach über Oliver Cowdery und John Sorenson sprach über die Entwicklungskurve der Buch-Mormon-Studien (aufwärts und reifend, aber noch nicht gereift).

Wendy Ulrichs Vortrag unterschied sich von der akademischen Art, in der die anderen sprachen. Sie sprach darüber, dass wir alle Blindheiten haben, Perspektiven und Annahmen, die wir in unsere Wahrnehmung Gottes, der Kirche und der Kirchenlehrer einbringen, die wegen bestimmter Ereignisse und der Beziehung zu unseren Eltern in unserer Kindheit vorhanden sind. (Ja, sie ist Psychologin). Es war ein interessanter Einblick in die Art, wie wir mit unseren persönlichen Schwierigkeiten und Sorgen über Religion und Kirche umgehen.

Ebenfalls am Donnerstag sahen wir einen zehnminütigen Trailer des Films Nobody Knows: The Untold Story of Black Mormons, [Niemand weiß es. Die unausgesprochene Geschichte schwarzer Mormonen], zusammengestellt von Margaret Young und Darius Gray. Eine Geschichte über den Film in den Desert News findet sich hier. Er berichtet von den guten, den schlimmen und den dazwischenliegenden Erfahrungen schwarzer Mormonen. Die Vorschau war sehr interessant. Die Website des Films ist www.untoldstoryofblackmormons.com.

Am Freitag sprach Richard Turley über das Mountain Meadows Massaker. Ich denke, er sagte, dass sein Buch über das MMM Anfang nächsten Jahres erscheint. Es sollte sehr gut sein. Craig Foster und Steve Mayfield gaben einen Überblick über die Geschichte antimormonischer Proteste und antimormonischer Kampfschriften durch den Lauf der Jahre, wobei sie sich hauptsächlich auf den Tempelplatz bezogen. Der heutige Zirkus, der während Generalkonferenzen stattfindet, mit Protestierern und Predigern, die oft nicht allzu vernünftig sind und den Anti-Protestierern, die sie verspotten, waren nicht immer so…zirkusartig.

David Bokovoy sprach über Jesaja im Buch Mormon und wies auf verschiedene Muster und interessante Leckerbissen hin. Blake Ostler sprach über geistige Erlebnisse als Grundlage für Glauben und Hingabe. (Ich hoffe, dass das als Transkript auf die FAIR-Website kommt, weil es interessant war, doch ich war bei diesem Vortrag nicht sehr aufmerksam. Da war nicht er daran Schuld, es war nach dem Mittagessen und ich war mit Verdauen beschäftigt). John Hall sprach über das Neue Testament und über Schwierigkeiten bei seiner Übertragung, Übersetzung und Abschrift. Dennoch wies er darauf hin, welche richtigen Faulpelze wir oft sind, wenn es ums Studium des neuen Testaments geht und dass wir damit aufhören müssen, faul zu sein.

William Hamblin und David Seely sprachen über die Idee des salomonischen Tempels durch die Zeitalter, wie ihn Menschen aus Judentum, Christenheit und Islam gesehen haben. Ihr Buch über den Tempel Salomons war leider im FAIR-Buchladen ausverkauft, bevor ich ein Exemplar bekommen konnte. Ich muss später eines kaufen.

Und schließlich Dan Peterson, immer ein unterhaltsamer Sprecher, der über das Buch God Is Not Great: How Religion Poisons Everything.[Gott ist nicht groß: Wie Religion alles vergiftet] von Christopher Hitchens sprach. Dan Peterson schreibt ein Buch, in dem er Hitchens Buch kritisiert, das wohl ein schauderhaftes Zerrbild von Forschung darstellt und voll von absurden, leicht zu widerlegenden Behauptungen ist (das habe ich bei anderen Rezensenten gelesen, das Buch selbst habe ich nicht gelesen und werde das wohl auch nicht tun)

Und damit war die Konferenz zu Ende. Sie wahr erhellend und vergnüglich. Wenn ihr im nächsten August in Utah seid, solltet ihr sie nicht verpassen.

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Möglichst viele sollen von uns wissen

Unsere Arbeit erhält erst dann ihren vollen Sinn, wenn möglichst viele Menschen wissen, dass sie bei Glaubenszweifeln und bei Fragen über die Lehre, die Geschichte der Kirche und über die Heiligen Schriften, bei uns fundierte Antworten bekommen können. Daher bitten wir alle Empfänger dieses Newsletters, ihre Freunde und Bekannten darauf aufmerksam zu machen. Es ist ja ganz leicht die e-Mail, durch die dieser Newsletter auf den Rechner kam, durch Weiterleiten an einige Freunde nah und fern zu verschicken.

Die immer noch spärlichen Links von einschlägigen Wikipedia-Einträgen zur deutschen Fair-Site und zu FAIRwiki sind auch eine gute Möglichkeit, Leuten zu zeigen, wo sie sich informieren können. Natürlich können wir solche Links nur dort setzen, wo sie wirklich Sinn machen. Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie und es ist ganz richtig, die Zahl und Art der Links vernünftig zu begrenzen.

Zur Zeit bekommen nur 42 Interessierte den Newsletter. (die Zahl ist beim Wechsel des Providers gesunken) Wir hoffen, dass es durch Ihre Bemühungen bald wesentlich mehr sind.

Wer von einem Freund auf den Newsletter aufmerksam gemacht wurde, kann ihn hier abonnieren. Durch den Freund wird der Newsletter in der Regel nicht weiterhin zugeschickt werden. Wir wollen damit ja nicht lästig sein, sondern nur darauf aufmerksam machen und den weiteren Empfang der freien Entscheidung jedes einzelnen überlassen.

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Zahl der Newsletter-Empfänger wegen Providerwechsel gesunken

Für einige war der Newsletter im September vorläufig der letzte. Offensichtlich hat sich eine ganze Reihe von Newsletter-Empfängern nicht so wie im September erbeten neu angemeldet. Bitte lassen Sie ihren Freunden diesen Newsletter mit der Aufforderung sich anzumelden zukommen.

Die Anmeldung kann hier erfolgen.

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Reaktionen von Nutzern der deutschen FAIR-Site

Im Juli und im September haben wir um Kommentare zu unserer Arbeit auf der FAIR-Site und im FAIR-Wiki gebeten. Hier nun einige dieser Kommentare
Hallo zusammen

Eure Seiten und Eure Arbeit ist erstklassig!

Ich bin Euch sehr dankbar dafür. Vor kurzem war ich noch Bischof hier in der Schweiz und konnte bei kritischen Themen immer auf Eure Seiten zugreifen und zufriedenstellende und überzeugende Argumente und Sichtweisen erfahren.

Habt meinen herzlichen Dank dafür.

Volker Wolfart, Hunzenschwil, Schweiz
Vor etlichen Jahren hat antimormonisches Material fünf der stärksten, glaubenstreusten und engagiertesten Familien in Bremen derart zum Straucheln gebracht, dass sie heute fast alle inaktiv und einige von ihnen aus der Kirche ausgetreten sind.

Ich habe mitbekommen, dass in Hamburg unsere JAEs gezielt angesprochen und mit antimormonischem Material verunsichert werden.
Die Lebensgefährtin meines geschiedenen Mannes möchte meinem gerade 18 Jahre alt gewordenen Sohn antimormonisches Material aus dem Internet besorgen.
Drei gute Gründe für mich, mich aktiv bei FAIR zu engagieren. Auch Grund genug für mich, alle Mitglieder der Kirche mit FAIR bekannt zu machen. Die FAIR-Foundation hat sich zum Ziel gesetzt, den Verdrehungen der Bibel und den Verleumdungen und Verwirrungen mit Wahrheit und Fakten zu begegnen. Das Material ist im Englischen ja durchaus vorhanden. Es braucht nur übersetzt zu werden.
Ich kann das überhaupt nicht. Meine Englischkenntnisse bestehen nur aus verschütteten Schulkenntnissen. Allein das Wissen um die Notwendigkeit, die texte zu übersetzen, befähigt mich so leidlich zu dieser Aufgabe. Doch zuweilen bin ich recht ratlos und suche händeringend Hilfe bei der Übersetzung oder beim Verständnis des etwas anderen Sachverhaltes in Deutschland, was die Kirche betrifft. Peter Wöllauer ist mir immer eine sehr kompetente Hilfe gewesen, doch kann er nun wirklich nicht fast alles allein übersetzen, zumal er noch kompliziertere Texte übersetzt zur Verteidigung unseres Glaubens, als was wir zur Zeit bei FAIR finden.

Bettina Siebert, Bremerhaven

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Dieser Newsletter ist eine periodische Aussendung von FAIR, (The Foundation for Apologetic Information & Research) einer Nonprofit-Organisation die gut dokumentierte Antworten auf ungerechtfertigte Kritik gegen die Lehren, den Glauben und die Glaubenspraxis der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), anbietet. Die Organisation ist nicht mit der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage verbunden. Aussagen von FAIR-Mitgliedern stellen daher deren persönliche Ansicht dar und sind keine offiziellen Aussagen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.

Es ist erwünscht, dass dieser Newsletter an Bekannte weiter gegeben wird und außerdem ist erwünscht, dass die Existenz des deutschen Ablegers von FAIR auf jede angemessene Weise möglichst breit publik gemacht wird.

Die Inhalte dieses Newsletters unterliegen ansonsten genauso wie die Inhalte der FAIR-Website den Urheberrechtsbestimmungen und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung von FAIR anderweitig publiziert werden. Zitate mit Nennung der Quelle in Internetforen usw. sind jedoch ausdrücklich erwünscht.

Verantwortlicher Redakteur des Newsletters: Dr. Peter Wöllauer, D-93333 Neustadt an der Donau




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Last Updated November 07, 2009
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