FAIR, the Foundation for Apologetic Information and Research
Deutscher Newsletter Januar 2008

Inhalt

Botschaft von Scott Gordon

An alle, denen dieser Newsletter von einem Freund zugeschickt wurde

Was gibt es Neues auf der deutschen FAIR-Site?

Nachrichten über FAIRwiki

Tipps für das Verhalten in Internetforen zu religiösen Themen

Material der Kirche zum Vertiefen unseres Evangeliumswissens

Plakat soll auf deutsche Fair aufmerksam machen

Reaktionen von Nutzern der deutschen FAIR-Site

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Botschaft von Scott Gordon

Liebe Freunde von FAIR im deutschsprachigen Raum,

Diesmal möchte ich Ihnen einige Gedanken mitteilen, über die ich in der Oktober-Ausgabe des FAIR-Journal geschrieben habe.

Es gibt ein Bild, das von Psychologen schon seit Jahrzehnten verwendet wird, um zu demonstrieren, wie verschieden Wahrnehmung sein kann (es ist zu finden unter

 http://dragon.uml.edu/psych/woman.html)

Handelt es sich dabei nun um eine junge oder um eine alte Frau? Wenn man das Bild einer Gruppe zeigt, so werden einige eine alte Frau sehen und andere eine junge. Diejenigen, die die alte Frau sehen, werden zunächst nicht in der Lage sein, die junge Frau zu sehen und umgekehrt. Erst wenn die beiden Gruppen miteinander sprechen und einander die spezifischen Merkmale zeigen, werden beide Gruppen sowohl die alte als auch die junge Frau sehen.

Das veranlasste mich, über unsere Beziehung zur Kirche nachzudenken. Als ich einige Geschichten darüber las, wie Menschen die Kirche verlassen haben, da muss ich mich manchmal an den Kopf fassen und frage mich, ob ich überhaupt dieselbe Kirche besuche, die sie besucht haben. Ich frage mich dann, warum mein Bild von der Kirche sich so sehr von ihrem unterscheidet.

Kürzlich gab es einen Artikel in Arizona über einen Bruder, der wegen Abfall vom Glauben aus der Kirche ausgeschlossen wurde. Er berichtete den Zeitungen darüber, wie er seinen Glauben verlor, als er entdeckte, dass Joseph Smith mehr als eine Ehefrau hatte. Wieder war ich erstaunt. Sein Missverständnis besteht darin, dass es in Ordnung ist zu wissen, dass Brigham Young, John Taylor und Wilford Woodruff mehr als eine Frau hatten und zu glauben, dass sie Propheten waren, dass aber Joseph Smith, wenn er das tat, kein Prophet war.

Kürzlich gab es auf einer Website ehemaliger Mormonen eine Umfrage mit der Frage: „Warum sind Sie ausgetreten?”

67 Prozent sagten „Ich habe über mormonische Geschichte erfahren.”

10 Prozent sagten „Ich habe nie geglaubt, dass es wahr ist”

10 Prozent sagten „Ich fühlte mich in der mormonischen Kultur unwohl”

8 Prozent sagten „Ich war mit der Ethik der Führer nicht einverstanden”

Ich weiß nicht wie wissenschaftlich die Umfrage war und ob sie 10 oder 100 Leute erfasst hat. Es hat mich aber verblüfft zu erfahren, dass so viele behaupteten, sie hätten die Kirche verlassen, als sie die Kirchengeschichte herausgefunden haben. Das ist widersinnig, da es so viele gute, solide, glaubende Historiker innerhalb der Kirche gibt, die wahrscheinlich wesentlich mehr über mormonische Geschichte wissen als jene, die an dieser Umfrage teilgenommen haben. Die HLT-Historiker wissen über die mormonische Geschichte Bescheid – über die Warzen und alles – und sind dennoch nicht ausgetreten.

Ich will ja nicht sagen, wir sollten nur weichgespülte Geschichte lesen, in der alle menschlichen Fehler und Irrtümer ausgelassen wurden, doch das veranlasst mich zu fragen, welche Geschichte diese Leute lesen.

Schließt die Geschichte, die sie lesen das Leben, die Geschichte und das Zeugnis der Zeugen ein, die immer wieder sagten, dass sie die Platten gesehen hatten und dass sie einen Engel gesehen hatten?

Schließt das die Geschichte von Martin Harris ein, der sich beschwerte, wie schwer die Platten waren, als er sie eineinhalb Stunden lang auf seinem Schoß hielt?

Schließt das ein, dass Martin Harris gesagt hat: „So sicher wie Sie meine Hand sehen, so sicher habe ich den Engel und die Platten gesehen”?

Schließt das Oliver Cowdery ein, der auf seinem Sterbebett über die Übersetzung des Buches Mormon sprach und sagte: „Ich weiß, dass das, wovon ich Zeugnis gegeben habe, wahr ist. Es war kein Traum, keine leere Einbildung des Geistes – es war wirklich”?

Schließt das die Geschichte von Katharine, der Schwester von Joseph Smith ein, die die Platten in ihrem Bett unter ihren Beinen versteckte?

Schließt das das Zitat von John Whitmer ein, der sagte: „Ich hatte jene Platten in der Hand. Auf beiden Seiten gab es feine Gravuren”?

Schließt diese Geschichte die vielen Berichte von anderen ein, die ebenfalls Engel sahen?

Schließt diese Geschichte die 121 unabhängigen Augenzeugenberichte darüber ein, wie am 8. August 1844 der Mantel des Propheten von Joseph Smith an Brigham Young überging, wie etwa den des neunjährigen William Van Orden, der plötzlich sagte: „Der Prophet ist nicht tot, denn ich sehe ihn auf dem Podium”?

Ich habe den Verdacht, dass die Geschichte, die sie lesen nicht vollständig ist. Ich nehme diese Unvollständigkeit an, da ich viele dieser „Historien” gelesen habe. Wenn ich sie lese, finde ich oft, dass Dinge ausgelassen wurden, dass Dinge einbezogen werden, die nicht relevant sind und dass Dinge eingeschlossen sind, die aus Quellen von unzuverlässiger Authentizität stammen. Um fair zu sein, jede Historie lässt etwas aus und stellt einige Dinge falsch dar. Es gibt einfach nicht genug Platz für die ganze Geschichte in einem Buch und die Forschung geht immer weiter und ist menschlichem Irrtum unterworfen. Es ist jedoch interessant zu beobachten, was strategisch drin gelassen oder herausgenommen wird. Einige Geschichten benutzen Tatsachen und Zitate um ein Bild zu zeichnen, das zeigt, dass Joseph Smith ein fehlerhafter Mensch und daher kein Prophet war, sie lassen jedoch Tatsachen und Zitate weg, die zeigen, dass er ein Prophet war. Wenn man aber alle Tatsachen und Zitate in ihrem textlichen und historischen Zusammenhang betrachtet, so sieht man beide Bilder und versteht, dass Joseph Smith ein fehlerhafter Mensch war, der auch ein Prophet Gottes war.

Manchmal wird argumentiert, dass die Geschichtsbücher und Leitfäden der Kirche relevante Tatsachen auslassen würden. Sie haben die Neigung, die Fehler früher Kirchenführer auszulassen. Diese Tatsachen sind aber für die Frage, ob diese Männer von Gott berufen wurden, nicht wesentlich, da die Kirche lehrt, dass alle Menschen, auch Propheten, Fehler haben. Und doch benutzt Gott diese fehlerhaften Männer um sein Werk voranzubringen.

Wenn man vor einer Entscheidung steht, die das Leben verändert, wie das Verlassen einer Kirche, so sollte sie auf mehr als einer verstörenden Tatsache, auf mehr als einem verstörenden Buch, oder noch schlimmer, einigen Artikeln auf einer Internetseite beruhen. Es braucht immer mehr Nachforschung, um den historischen und textlichen Zusammenhang der Geschichte, die man gelesen hat, zu verstehen.

In englischer Sprache gibt es zahlreiche Bücher, die diesen erweiterten Horizont liefern. In deutscher Sprache sind bisher keine solchen Bücher vorhanden. Wir bemühen uns jedoch auf der deutschen FAIR-Site auszugsweise die wichtigsten Informationen zur Verfügung zu stellen. Auch viele Informationen in der FAIRwiki stammen letztlich von kompetenten, gläubigen Historikern, in kleinen Happen zur Verfügung gestellt von jenen, die diese Werke gelesen und sie als vertrauenswürdig eingestuft haben.

Wenn man mit Problemen ringt und nur das negative Bild der Kirche und der Kirchengeschichte sieht, können die Informationen von FAIR und FAIRwiki helfen, das andere Bild zu sehen und zu verstehen, dass beide Bilder friedlich nebeneinander existieren können und so erst den Reichtum unserer Geschichte ergeben. Gut und schlecht gibt es oft nebeneinander, da Menschen sowohl gute als auch schlechte Entscheidungen treffen. Dazu kommt noch, dass wir etwas manchmal nur deshalb schlecht nennen, weil wir Gott und seine Arbeitsweise missverstehen. Das wahre Wunder besteht darin, dass Gott uns mangelhafte menschliche Wesen dazu benützt, um sein fehlerloses Werk auszuführen.

Scott Gordon
Präsident von FAIR

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An alle, denen dieser Newsletter von einem Freund zugeschickt wurde

Wenn Sie diesen Newsletter von einem Freund bekommen haben, so haben Sie ihn nun wahrscheinlich das einzige Mal erhalten. Schließlich wollen wir nicht aufdringlich sein und jedem auch in dieser Sache seine persönliche Entscheidungsfreiheit und Wahlmöglichkeit lassen.

Finden Sie diesen Newsletter interessant und wollen Sie ihn auch in Zukunft regelmäßig (zur Zeit alle zwei Monate) bekommen, dann melden Sie sich bitte an, und zwar

hier

Wenn Ihnen dieser Newsletter gefällt, denken Sie gewiss an einen Freund oder Bekannten, der sich auch dafür interessieren könnte. Leiten Sei doch die e-Mail, mit der Sie ihn bekommen haben gleich an diesen Freund weiter!

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Was gibt es Neues auf der deutschen FAIR-Site?

Leider konnten wir in den vergangenen zwei Monaten keinen neuen Artikel erstellen und auch mit dem Übersetzen ging nichts. Diese Tatsache ist wohl ein deutliches Zeichen dafür, dass wir zusätzliche Hilfe brauchen, um die Materialfülle zu bewältigen und den nicht Englisch Lesenden zumindest einen Teil der hoch interessanten Forschungsergebnisse um das Buch Mormon, das Buch Abraham, die Geschichte des Christentums und die Geschichte der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage so wie die Lehren zugänglich zu machen.

Hier können Sie Mitglied der FAIR Mitglieder-Liste werden

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Nachrichten über FAIRwiki

Viel ist auf der FAIRwiki in den vergangenen zwei Monaten nicht passiert. Geringfügiges Wachstum ist jedoch zu verzeichnen und wir verfügen nun, ein Jahr nach dem Beginn, über 92 Themenartikel. Wer mithelfen möchte, ist weiterhin herzlich willkommen.

Hier kann man nachschauen, was es bisher schon gibt. Hier steht, wie man anfangen kann.

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Tipps zum Verhalten in Internetforen zu religiösen Themen

Eigentlich gar kein Forum, aber in mancher Hinsicht sehr ähnlich ist die Wikipedia, die ich hier an erste Stelle setze. Die mittlerweile sehr bekannte Internet-Enzyklopädie hat als vorrangiges Nachschlagewerk große Bedeutung für die Meinungsbildung erlangt. Egal ob ein Journalist, ein Schüler oder Student schnell mal eine Information braucht, ob in einer Diskussion eine Frage auftaucht, die Wikipedia ist die erste Adresse, bei der man Informationen sucht. Dazu kommt noch, dass für viele Begriffe, die man bei Suchmaschinen, vor allem bei Google, eingibt, Wikipedia-Einträge ganz oben auf der Liste stehen. So sollen wir unser Augenmerk vor allem darauf richten, dass die deutsche Wikipedia in mormonismusbezogenen Themen umfassend, fair und korrekt informiert. Am Anfang, bis Weihnachten 2004, waren diese Einträge von antimormonischer Polemik dominiert. In mühevoller Überzeugungsarbeit ist es im Laufe von Monaten gelungen, dass wir die wichtigsten Artikel, vor allem Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Buch Mormon und Joseph Smith in eine Form gebracht haben, die die vorher überproportional vertretene Kritik auf den ihr gebührenden Platz gerückt hat. Dazu waren viele Diskussionen nötig, die aber immer in sachlicher Form (fast) ohne persönliche Angriffe geführt wurden. Emotional wurde die Diskussion schon manchmal, aber warum sollen wir nicht zeigen, wie die oftmals gemeine Polemik unserer Gegner uns verletzt und ihr stures Beharren auf überholten und schlichtweg falschen Annahmen uns nervt. Wir konnten einen gewissen Ruf als vernünftige Leute erwerben, der so lange hält, bis wieder Neue voller Vorurteil daherkommen und uns entweder Dummheit und Leichtgläubigkeit oder Unehrlichkeit und Betrugsabsicht vorwerfen. Bisher sind diese Stimmen immer entweder verstummt oder wir konnten sie eines Besseren belehren. Wer viel Zeit hat, kann ja die ewig langen, sich über Jahre hinziehenden Diskussionen in den Archiven der Wikipedia nachlesen.

So glaube ich, dass das, was in der Wikipedia geschehen ist, als Muster für andere Diskussionen dienen kann. Vor allem dürfen wir uns nicht provozieren lassen. Andere glauben aufgrund der Informationen, die sie über uns haben eben ehrlich, dass wir entweder dumm oder Betrüger sind. Das müssen wir zunächst einmal so akzeptieren und dann durch unsere sachlichen Worte, durch unsere Argumente und die Beweise die wir liefern, widerlegen. Hüten wir uns, unsere Diskussionspartner für dumm oder blind zu erklären. Sie haben gute Gründe, so zu glauben wie sie es tun. Wir können ihnen nur ganz sachlich vor Augen führen, dass es anders ist und hoffen, dass sie unserer Sichtweise übernehmen, zumindest teilweise.

Auf der FAIR-Website, und noch vielgestaltiger in der FAIRwiki, finden wir Argumente, Zitate und Beispiele, die uns helfen unsere Diskussion solide zu untermauern. Manchmal können wir Links auf diese Quellen setzen, was Arbeit und Speicherplatz spart und ganz einfach jedem Leser und jedem Mitdiskutierenden des Forums unsere Argumente zielgenau und ausführlich zeigt. Stößt ein solches Vorgehen unsinnigerweise auf Protest, können wir immer noch Zitate aus diesen Quellen kopieren und in unsere Formumsdiskussion einbauen.

Wir sollen uns auf keinen Fall davor scheuen, unseren Standpunkt in einem Internetforum öffentlich darzulegen. Elder Ballard fordert uns dazu auf, uns in Diskussionen einzubringen und die dort oft vertretenen falschen Ansichten über die Kirche Jesu Christi richtig zu stellen, aber dabei nicht zu streiten. Wir haben die Möglichkeit mit dem Geist der Liebe wie ihn unser Erlöser gelehrt und vorgelebt hat, über das Internet guten Einfluss auf Menschen zu nehmen, die uns in einem anderen Umfeld gar nicht zuhören würden. So können wir Missionare sein, hinausgreifen in die Welt und dabei gemütlich im Wohnzimmer sitzen bleiben. Einfacher kann es wohl nicht mehr werden. Packen wir es an!

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Material der Kirche zum Vertiefen unseres Evangeliumswissens

Dass die Kirche sowohl im Internet als auch in gedruckter Form eine Fülle von Material zur Verfügung stellt, das uns hilft, Evangeliumswissen zu erwerben und zu vertiefen, steht wohl außer Frage, jedenfalls in englischer Sprache. Eine gute Quelle steht uns auch in Deutsch zur Verfügung, leider nicht wie die englische Version im Internet (http://lds.org/languages/youthmaterials/trueToThefaith/TrueFaith_000.pdf), sondern nur in gedruckter Form. Viele Fragen, die in den Sonntagschulleitfäden nicht zu finden sind, werden in „Treu dem Glauben” besprochen. (Im Versand in Bad Homburg zu bekommen, Bestellnr. 37054 150, Preis 2,00 $). Dort gibt es Erläuterungen zu Stichworten von Abtreibung über Krieg bis Wort der Weisheit und Zion.

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Plakat soll auf deutsche FAIR aufmerksam machen

Durch Mund zu Mund Propaganda sind einige weitere Leute auf FAIR aufmerksam geworden und wollen regelmäßig den Newsletter lesen. Eine Verteilung des Newsletter an Freunde und Bekannte soll uns weiterhin ein Anliegen, aber nicht unsere einzige Bemühung sein, damit möglichst flächendeckend bekannt wird, dass es FAIR gibt und dass FAIR in Glaubensfragen und bei Wissenslücken über mormonismusbezogene Themen unter die Arme greifen kann. So stellen wir nun ein Plakat und Handzettel zur Verfügung, womit wir bei Bekannten und, sofern die Verantwortlichen einverstanden sind, in Gemeindehäusern auf FAIR aufmerksam machen können.

Plakat und Handzettel zum Download sind hier zu finden

Wir sind dankbar für jede erdenkliche Weise, in der die Existenz von FAIR und seiner Absicht im deutschen Sprachraum bekannt gemacht wird. Wir denken, dass der Newsletter ein sehr guter Anknüpfungspunkt ist . Daher fordern wir alle Leser auf, den Newsletter weiterzuschicken an Bekannte, die sich dafür interessieren könnten. Auch ist es sinnvoll, wenn möglichst viele Priestertumsführer wissen, das es FAIR gibt. Viele haben sich überhaupt nicht mit apologetischen Fragen befasst, da sie die wissenschaftliche Argumentation in Bezug auf Glaubensdinge nicht interessiert. Sie haben einen starken Glauben und lassen sich von antimormonischen Äußerungen nicht erschüttern. Wenn solche Menschen jedoch als Priestertumsführer jemandem gegenüberstehen, der durch antimormonische Propaganda verunsichert wurde, so braucht er die Unterstützung derer, die sich mit den Fragen, die Antimormonen aufgeworfen haben, auseinandergesetzt haben und diese Dinge ins rechte Licht rücken können. Bei FAIR ist eine ganze Menge solcher Leute versammelt und steht zur Verfügung, um Fragen zu beantworten.

Unser Ziel ist es, dass jedes Mitglied der Kirche im deutschsprachigen Raum weiß, dass es FAIR gibt und dass die FAIR-Mitglieder jederzeit bereit sind, auf Fragen zur Lehre, zur Geschichte und zu Praktiken der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage gut fundierte Erläuterungen und einen reichen Schatz an Hintergrundwissen bieten können. Ein erheblicher Teil dieses Wissens findet sich in Artikeln auf der FAIR-Website und in kurzer, leicht fasslicher Form in der FAIRwiki. Was in deutscher Sprache nicht verfügbar ist, ist oft bereits in Englisch vorhanden. Durch die knappen Ressourcen -nur eine Handvoll arbeitet in ihrer Freizeit für FAIR – geht die Übersetzung von interessanten Artikeln aus dem Englischen nur sehr schleppend voran. Auch die Anzahl der kurzen Artikel in FAIRwiki wächst nicht so schnell wie wir wünschen würden, damit alle Fragen, die von Antimormonen aufgeworfen werden, abgedeckt sind.

Kurz gesagt: Wir brauchen Hilfe. Wenn Sie durch Übersetzen, durch das Verfassen von eigenen Artikeln oder durch das Beantworten von Anfragen mithelfen möchten, so melden Sie sich bitte hier als Mitglied der Liste an.

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Reaktionen von Nutzern der deutschen FAIR-Site

Gerne möchten wir hier auch in Zukunft erfahren, wie FAIR geholfen hat. Positive Reaktionen sind eine wichtige Motivation für uns, die Arbeit, die wir eigentlich erst begonnen haben, engagiert weiterzuführen. Lassen Sie uns also wissen, welche Erfahrung Sie mit FAIR und FAIRwiki gemacht haben, dann können wir Ihre Bemerkungen an dieser Stelle allen Lesern des FAIR-Newsletters zugänglich machen.

Bitte schicken Sie ihre Bemerkungen an newsletter@fairlds.org

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Dieser Newsletter ist eine periodische Aussendung von FAIR, (The Foundation for Apologetic Information & Research) einer Nonprofit-Organisation die gut dokumentierte Antworten auf ungerechtfertigte Kritik gegen die Lehren, den Glauben und die Glaubenspraxis der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), anbietet. Die Organisation ist nicht mit der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage verbunden. Aussagen von FAIR-Mitgliedern stellen daher deren persönliche Ansicht dar und sind keine offiziellen Aussagen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.

Es ist erwünscht, dass dieser Newsletter an Bekannte weiter gegeben wird und außerdem ist erwünscht, dass die Existenz des deutschen Ablegers von FAIR auf jede angemessene Weise möglichst breit publik gemacht wird.

Die Inhalte dieses Newsletters unterliegen ansonsten genauso wie die Inhalte der FAIR-Website den Urheberrechtsbestimmungen und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung von FAIR anderweitig publiziert werden. Zitate mit Nennung der Quelle in Internetforen usw. sind jedoch ausdrücklich erwünscht.

Verantwortlicher Redakteur des Newsletters: Dr. Peter Wöllauer, D-93333 Neustadt an der Donau.

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Last Updated November 07, 2009
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